Der Weg des Erwachens ist nicht immer einfach

Mehrmals in meinem Leben, seit ich meine Reise der Selbsterkenntnis begonnen habe, habe ich mich nach dem Grund für verschiedene Momente des Leidens gefragt, die manchmal sogar noch intensiver waren als zuvor. Sich Schritt um Schritt über Dinge, Vorgänge und Gefühle bewusster zu werden und somit die Verantwortung über das eigene Leben zu übernehmen, sollte doch eine kontinuierliche Freude sein. Aber die Realität sieht nicht ganz so aus. Tatsächlich erklären mehrere Meister, die den Zustand der Erleuchtung erreicht haben, dass sie sich danach noch verschiedenen Herausforderungen stellen mussten. Der Mensch ist ein Wunder der Natur und zugleich auch sehr komplex. Wir alle haben unterschiedliche destruktive Energien, die durch einschränkende Überzeugungen und emotionale Blockaden in uns entstehen und sich auf die Art und Weise wie wir denken, fühlen und handeln auswirken. Dies geschieht meist unbewusst. Es handelt sich nicht um einen Einfluss, der sich ausschließlich auf unser eigenes Leben wirkt, sondern auch auf das kollektive Feld und damit auf das Leben anderer. Wenn wir beginnen „aufzuwachen“, uns immer mehr unserer selbst bewusst zu werden, beginnen wir, unsere eigene Kraft und unser eigenes Licht in unserem Körper, in unserem Bewusstsein und in unserem Leben willkommen zu heißen. Natürlich gibt es Momente, in denen wir so viel Freude und Leichtigkeit spüren und es schaffen, Wunder zu erleben, aber leider oder zum Glück gibt es Momente, in denen dieses Licht Wunden an die Oberfläche bringt, die gesehen, gefühlt, geheilt und integriert werden wollen. Es gibt ein Sprichwort, das besagt: Der einzige Ausweg ist nach Innen. Für mich ist dieser Weg ein Prozess der Heilung, des Wachstums, der Reifung und ein Weg, um die eigene Einzigartigkeit, Schönheit und Bestimmung zu entdecken. Für mich ist dieser Weg, der nicht immer ein Spaziergang ist, ein heiliger Weg, ein Weg, der das Leben selbst ist.

In diesen vorweihnachtlichen Tagen, zwischen einem Toast und einer Scheibe Panettone, lade ich dich ein, dir viel Zeit zum Zuhören und Fühlen zu schenken:

Frag dich selbst:


- Wie geht es mir? Wie fühle ich mich wirklich?

- Was darf ich in mir noch heilen?


Wenn du Lust dazu hast, kannst du ein Elixier herstellen, welches die stagnierenden Energien in deinem Zuhause reinigt. Dies kann dein inneren Prozess unterstützen. Koche  einen Rosmarinzweig und eine Zimtstange in einem Liter Wasser etwa 5 Minuten lang. Anschließend gieße dieses Duftwasser in einen Behälter und besprühe damit dein Haus, deine Kleidung, deine Gegenstände und dich selbst. Je mehr Raum du schaffst, desto mehr kannst du dein inneres Licht annehmen, das dich in deinem Ihrem Leben leiten. Manchmal brauchen wir Hilfe von außen. Ich zum Beispiel bin dankbar, dass ich seit über 15 Jahren meine Begleiter habe, die mir immer wieder spiegeln, was ich noch heilen darf.

Wenn du möchtest, begleite ich dich mit meinem ganzheitlichen Ansatz auf deiner Reise.

Aber denke daran, dass du selbst diejenige/r bist, die deinen eigenen Weg geht.

In Liebe,

Maria Grazia


Maria Grazia Stomeo
Soul Life Coach, Shaman & Yoga Teacher

Photos by
Albert Caruso & Thomas Hadorn
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